Erinnerungen eines Donauschwaben
Von Georg Basch
Die vorliegenden Lebenserinnerungen von Georg Basch, der in Zichydorf im jugoslawischen Banat geboren wurde, dokumentieren nicht nur das Schicksal eines Donauschwaben und seiner Familie, sie wieder spiegelt auch einen Teil des geschichtlichen Geschehens von 1914 - 1944 im Südosten Europas, der Heimat der Donauschwaben. Er erlebte die Dreiteilung der deutschen Siedlungsgebiete, den Beginn im neugeschaffenen, fremden Staat und dessen Aufbau, dann den 2. Weltkrieg, der wie eine Sturmflut über ihn und seine Familie hereinbrach und schließlich in dessen Gefolge die Vernichtung der deutschen Volksgruppe in Jugoslawien durch die Partisanen Titos. Die Deportation zur Zwangsarbeit in die UdSSR, die er wie eine Entlassung in die Freiheit vor den Todesschergen - die den Vater ermordet haben - empfunden haben mag, 5 Jahre Sklavenarbeit im "Arbeiterparadies", dann Heimkehr nach Deutschland, in die Heimat der Ahnen; Familienzusammenführung, Neubeginn und Wiederaufbau.
Best.-Nr. 251
158 Seiten, broschiert, Preis €8,00
